über mich
Hallo! Ich bin Antje. Und meine Mission ist es die Welt zu einem besseren und schöneren Ort zu machen. Ich weiß, ich weiß. Das klingt vielleicht ein bisschen pathetisch. Und nach einem ziemlich großen Ziel. Aber – wenn ich ehrlich bin – das ist es worum es mir geht. Das ist es was mich antreibt. In all meinen (vielen) Projekten... Denn ja, es sind so einige, dazu gleich mehr.
Und so unterschiedlich meine Projekte auch sein mögen, so gibt es doch einen roten Faden, der sich durchzieht. Es geht mir um Menschen und es geht mir um Kommunikation – in allen Formen.
Mein Anliegen ist es Menschen zu verbinden, sie zu begeistern und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Ich will sie verstehen, ihnen helfen sich selbst und andere besser zu verstehen und wichtige Themen und Werte - wie zum Beispiel Nachhaltigkeit und Menschlichkeit - vermitteln oder zumindest Denkanstöße geben.
Manchmal überschneiden sich Projekte auch, lassen sich verbinden und bilden wunderbare Allianzen – das macht mich immer ganz besonders froh.
„Unser Beitrag zu einer Welt wie wir sie uns wünschen scheint vielleicht klein.
Aber viele kleine Dinge von vielen Menschen können Großes bewirken.
Daran glaube ich ganz fest!“
Mein beruflicher Werdegang
Ursprünglich habe ich mal Kommunikationswissenschaft an der LMU in München studiert, weil ich unbedingt „irgendwas mit Medien“ machen wollte. Das tat ich dann auch und habe in diesem Gebiet tatsächlich fast alles mal ausprobiert: Ich hab bei der Zeitung, beim Radio beim Theater, bei einem Filmvertrieb und bei kleinen und großen Fernseh-Produktionsfirmen gearbeitet. Später wechselte ich ins Eventmanagement. Bevor ich dann nach der Elternzeit mit meiner zweiten Tochter, die Vintage Rakete gründete.
Ich freue mich und genieße es, dass ich freiberuflich immer wieder all meine beruflichen Stärken in Projekten ausleben kann: Als Bildungsreferentin, Coachin und Workshopleiterin, Moderatorin, Aufnahmeleiterin und Eventmanagerin.
Wirklich was mit Mode oder Einzelhandel gelernt habe ich also nicht. ABER: Beim Theater habe ich viele Kostüme genäht, gestylt und zusammengesucht und zwei der Fernsehsendungen, an denen ich beteiligt war, hatten mit Mode zu tun. Immerhin.
Mein beruflicher Weg war bisher nicht immer gerade aus. Aber ich habe bei jeder Station so viel erlebt und gelernt, was mir zu späteren Zeitpunkten wieder nützlich war.
Und auch hier gibt‘s den roten Faden. Und es sind wieder die gleichen Kernelemente, die mir wichtig sind: Menschen, Kommunikation, Werte – und Unterhaltung.
Und die Reise ist noch nicht zu Ende. Ich bin wahnsinnig gespannt, was noch alles passieren wird!
Die Vintage Rakete
Also. Wie kam es denn jetzt eigentlich zur Vintage Rakete?
Schon als Kind hatte ich ziemlich genaue Vorstellungen davon was ich gerne anziehen wollte. Ich hatte das große Glück, dass ich eine Mama habe, die sehr gut nähen kann und mir damit so ziemlich jeden Klamottenwunsch erfüllen konnte, egal ob bodenlange Tellerröcke mit Extra-Volant, Jacken und Sweatshirts mit Applikationen von Schweinen und Luftballons oder Partnerlooks für mich und meine Puppe oder meine Cousine.
Als ich älter wurde war es immer noch so, dass ich wusste, was ich gerne anziehen wollte, aber entsprechende Klamotten gab es leider nicht zu kaufen. Jedenfalls nicht dort in der Kleinstadt, wo ich aufgewachsen bin. Zum Glück hatte ich mir das Nähen inzwischen von meiner Mama abgeschaut und nähte mir viele Klamotten selbst und änderte Sachen ab. Und auch die alten Klamotten meiner Eltern aus den 70ern und 80ern, die ich im Keller fand hatten es mir angetan. Dass es sich hierbei um „Vintage Klamotten“ handelte, war mir damals noch nicht bewusst. Und dass es ganze Läden dafür gibt, fand ich auch erst etwas später heraus.
Und ich war begeistert! Ich liebte es dort einzukaufen! Aus der Kleinstadt zog ich nach New York, nach München und nach Köln und überall entdeckte ich wunderschöne Vintage Läden. Dann zog ich nach Würzburg und entdeckte... KEINEN Vintage Laden. Das fand ich sehr schade und ich fragte mich 1. ) wo soll ich denn jetzt bitte einkaufen? Und 2.) warum gibt’s das denn hier nicht? Das ist doch ne totale Marktlücke.
Und der Gedanke war geboren: „Hmmm... vielleicht sollte ich einfach selbst einen Vintage Laden eröffnen...“
Bis es dann tatsächlich soweit war, dauerte es noch ein paar Jahre, viele Hin- und Herüberlegungen (und zwei Kinder...) aber im Dezember 2019 öffnete die Vintage Rakete dann wirklich zum ersten Mal ihre Türen. Dreieinalb Monate vor Corona... aber das ist eine andere Geschichte..
Ich bin der festen Überzeugung, dass es gut und richtig ist was wir hier in der Rakete tun!
Meine ursprüngliche Motivation war die Freude an einzigartigen und originellen Kleidungsstücken. Inzwischen ist die Nachhaltigkeit ein genauso wichtiger Grund geworden, warum ich tue was ich tue. Fastfashion-Brands, mit welchen Mitteln sie arbeiten und schlicht die absurde Masse an Klamotten auf dieser Welt – das macht mich fertig!
Ich finde finde das Kleidung wichtig ist, dass sie was mit uns macht und dass es total erlaubt ist schöne Klamotten tragen zu wollen – aber eben bitte nicht um jeden Preis.
Ich freue mich über jedes Kleidungsstück, dass ein neues Leben bekommt, über jeden glücklichen Kunden, über jede Geschichte, die mir über besonders liebgewonnene Kleidungsstücke erzählt wird und auch heute noch freue ich mich jedes Mal, wenn ich die Tür zur Vintage Rakete aufschließe.